Dem Regen ist die heutige Überschrift gewidmet und das der Autor schreibt.
Immer auf der Suche nach dem was hängen bleibt, diese Woche sehr gemischt. Das Bunte erkennen meine Aufgabe. Der Start in diese Woche war, auf der Suche nach einem schönen Wort habe ich mich auf dröge geeinigt. Das ist norddeutsch und reiht sich ein in eine Liste das etwas sowas beschreibt wie trocken, langweilig uninteressant.
Immer auf der Suche nach etwas besonderem zu sein kann auch anstrengend sein. Da verlerne ich es den tollen Start mit Indiaca zu viert. Schwimmen und Essen und Badminton bis zum schweißigen Adlerlass, zu schätzen. Donnerstag war ich sogar soweit gegen schlechte Laune zu kämpfen. Das kenne ich und hatte es letztes Jahr schon. Ihr wisst ja eingesperrt in einem kleinen Labor, gefangen in der Lethargie und dem Staub und Dreck der Maschinen der 80er Jahre. Was diese Woche genau war weiß ich nicht. Vielleicht lag es an der dummen Aufgabe etwas in Englisch zu schreiben und der Tatsache, dass ich etwas Zeit dehnen musste bis zum Feierabend. Ich lieber Herausforderungen, auch im Beruf, und kann mich nicht nur mit Routine abfinden.
Also flüsterte ich mir in der S Bahn zu. Zähne zusammenbeißen. Einen Tag noch, dann ist Wochenende und ich kann wieder ausbrechen, Freunde treffen und das machen was lebenswerter ist denn je.
Innerlich zerreißt es mich.
Die einen warten schon im flax und knutschen mich ab, da steht kaum 2h später der nächste vor dem Imperial Club zur Propaganda Party bereit. Ich stehe schön auf der Gästeliste so wie sich das gehört, die Party ist blöd, der Schwede hübsch, warum man dem ins Haar wichsen kann weiß er nicht, wir lassen das so stehen als Zitat des Abend und ich trage es in den Blog. Also tragen wir unsere Füße zu McDonalds sitzen bei Iced Shake und einen formvollendeten Cheese Burger.
Innerlich zerfleischt es mich
Samstags waren so viele aus zum Demonstrieren aus, ich blieb zu Haus. Wir sind alle anders, wir sind alle gleich. Eigentlich bescheuert das ich immer noch entscheide zwischen hetero und gay weggehen. Und so spaltet sich der Abend in eine gepflegte heterosexuelle Veranstaltung und dem Versuch Fuß zu fassen in einem Club, in dem ich mich gerade nicht wiederfinden. Freunde reißen an meinen Arm, aber ich bin fixiert es gay zu treiben. Die Neon stunde ab 3 hat es mir wieder angetan und so wird es ein langer Abend mit anderen Freunden bis 6.
Flexibel bleiben, eine letzte Reise noch, raus aus dem Bett kurz vor 2 und flaxen im Flax, mal wieder, dann ein Toffie Käffchen und mit dem car2go das erste mal tanken fahren. Endstation Remix Abend und schon wieder am planen für die nächsten Tagen.
Mit Seife geht die wohl nicht weg.
Kygo – Epsilon
