1. Advent

Ganz unkreative Überschrift, ich weiß. Ich bin schon mehr abgegangen als ich in die Tasten gehauen habe, jetzt ist es eher so eine Zeit dazwischen, zwischen zweimal Gran Canaria eben, mehr nicht.

 
Immerhin kam diese Woche ganz gut an bei mir. Ich suche nach einem neuen Körperselbstbewusstsein und finde es bei etwas saunieren. Ich schleiche umher und werde befummelt aber konsequent sage ich gern nein, weil ich weiß was zu mir passt und was nicht, da hilft es auch nicht einen großen zu haben.

 
Lieber spiele ich ein paar Runden Völkerball, übe mich im Dehnen und entdecke neue Kraft bei den ersten Situps und Liegestützen. Es vergeht kein Tag an dem ich nicht überlege, was sich neu probieren ließe, ich reise umher, trinke Kaffee und esse vietnamesisch, buche Ausflüge und weiß nächste Woche bin ich schon wieder weg und entdecke mich ganz neu.

 
Ein bisschen Badminton, ein ganz böses Déjà-vu, da werde ich wohl noch bisschen nachdenken müssen, was das wirklich ist. Es ist aber der erste Beweis dafür, es geht auch ganz ohne, man trifft sich sowie so früher oder später im realen Leben wieder.

 
Ein bisschen Wochenende, eine neue Frisur, ich bin sehr zufrieden mit der Idee des kurzen und fast geraden Ponys, dann stehe ich etwas verloren im Kaufland und wähle Sprossen aus, später wird es was asiatisches geben und dann vergesse ich glatt die Sprossen, so bin ich halt manchmal 28, aber eine geistige Reife wie 18, den Witz habe ich zuerst gemacht, hallo ihr ehemaligen Mobber.

Tanzen

Es wird immer mehr zum Lieblingshobby. Ich wusste schon immer das genau das in mir steckt. Manchmal muss ich diebisch lachen wenn der House Beat meinen Körper ergreift und ich durch die Wohnung flitze.

So dann auch am Wochenende. Der Auftakt im Schwuz ganz bewusst auf dem Indie Rockfloor. Gegen 1 Uhr war ich da die typische Berliner Zeit wo jede Party startet. Der ein oder andere Favorit Song versteckte sich im Set. Gut war es. Nicht mega genial aber die Momente des diebischen Lachens zu erzeugen ist nicht immer notwendig.

Samstag Nachmittag ein Ausflug nach Baruth in Brandenburg. House sollte es geben von mehreren DJ’s. Gut gemacht war die Location irgendwo zwischen Gartenkolonie und Feuerwehrhaus. An der Musik lag es nicht. Vielleicht eher an der Jugend, der Wärme aber am allermeisten wohl an der Uhrzeit. Und so tanzten um 17 Uhr nur eine handvoll Leute sehr individuell und das war auch schon wieder gut genug.

Abends die Propaganda. Etwas müde war ich schon. Der Elektrofloor wollte mich und andere nicht ganz mitziehen. Phasenweise witzig wenn es hart war. Zwischendurch tanzbar aber ohne eine Prise die einen nach vorn treibt.

Popfloor gut aber irgendwie wollte ich das gerade nicht hören. Schluss um 4.

Hier noch eine Bilderkiste. Asiatische Nudel Suppe mit eingelegter Ingwerbeilage.