Haushalt & Sport

Haushalt & Sport, das war das Clubmotto für diese Woche.

 
Ich hab mir auch mal überlegt was so ein Clubmotto für mich sein könnte. Ganz einfach Freunde, Kommunikation, mein Clubmotto wäre, Missverständnisse für Fortgeschrittene.
Moment mal, das klingt doch fürchterlich geklaut, bei alten MIA. Zeiten, weil es diese Woche irgendwie mal wieder überfällig war, in der externen Festplatte nach alten Zeiten zu kramen. Da stellt sich doch auch unweigerlich die Frage, was macht so eine Band eigentlich gerade? Das letzte Album 2015 veröffentlicht, die Tour abgespielt und jetzt klafft da ein kleines Loch, weil wenig angekündigt ist. Also mal wieder Zeit die Moleküle tanzen zu lassen und raus zu finden, was eigentlich nicht raus zu finden erlaubt ist.

 
Einen Stalking Treffer hatte ich diese Woche dann doch. Weil ich kurzzeitig mal diese App bedient habe wo man Jungs nach links oder rechts wischt und zack da war er, der früher einen Baum aus Keksen besaß und jetzt als taurus im allblackeverything Stil mit weißen Air Max 90 den Prenzlauer Berg unsicher macht. Warum ich das in aller Deutlichkeit so schreibe, weil es neben Mieze Katz schon immer Menschen gab und geben wird die mich inspiriert haben und das was ihr heute lest, diesen Blog also, das basiert auf der Grundidee und einer Traurigkeit von 2009 die ich bis heute gerettet habe.

 
Gerade bin ich dabei jemand anderen zu begeistern, das wichtigste ist es dabei Zeit zu teilen, die schönen Sonntage in Spaßbädern, mal ein Ausflug zur Karaoke oder ein Abendessen und da ist noch so viel in der Pipeline das ich mich wahnsinnig drauf freue, denn wenn ich ehrlich bin vielleicht war für ein paar Tage das supergute Gefühl weg, aber jetzt ist es zurück.
Mein Leben war 2015 halt extrem darauf ausgerichtet Single zu sein, die vielen Sporttermine, Orte an die ich gegangen bin und gefühlt hunderte von Bekanntschaften, aber ich habe nie vergessen wie wichtig es ist Freundschaften zu pflegen und gerade weiß ich wer wie wichtig ist und ich genieße einfach diese Zeit.

Allergische Reaktion

Die Woche begann gut, die Woche begann schön, mit einem Schmunzeln auf beiden Seiten. Ein Freund von mir verlies die Insel Berlin für kurze Zeit und so gab ich diese Zeilen mit auf dem Weg.

Ich halt den Platz für dich in Berlin besetzt, ich pass auf das keiner über dich petzt.

*aus MIA. Biste Mode

Es war ein schöner Auftakt in die Woche.

Bei der Suche nach der heutigen Überschrift habe ich mich trotzdem in die negative Ecke vorgewagt, es ist das was hängen geblieben ist, diese Nacht von Dienstag auf Mittwoch, wo ich kurz nach 4 mit geschwollener Nase aufgewacht bin und wach lag und grübelte. Es war auch der Beginn von etwas schnellem ganz spontan schönem dieser Woche. Ich gebe zu ich tummle mich in einem Forum und hatte tags darauf ein Date zum Tischtennis, ich erwische mich dabei ein bisschen auf Bart zu stehen, aber so ganz das gesuchte ist es wohl auch nicht.

Also rein in das Abenteuer, denn das was hängen bleibt, ist meist sowas wie mein Monsterprogramm zum Wochenende. So ging es freitags ganz pünktlich nach der Arbeit zum World press photo award und weiter in der Berlinische Galerie zur Ausstellung „Radikal modern“. Abends dann eine Aneinanderreihung von dem was ich gern mache und Liebe, Flammkuchen im Xion, it´s Hokey Pokey time danach, viele Schläge beim Badminton, der Arm Schmerz, die Laune sinkt und steigt danach im flax wieder an, ich treffe die die Freunde sind, den der mal Freund war und sehe Menschen die sich nicht für mich interessieren und wage danach ein paar Tanzschritte im Rosis, ach schön wars, aber auch nicht mega zum ausrasten.

Samstags tat ich das was ich immer tat, erst Badminton dann Schwuz, alte und neue Gesichter, ich sollte mich aber trotzdem mal fragen warum ich mich nicht überwinden kann doch mal jemand an zu flirten, ich bin da sehr eigen geworden.

Kontakte knüpfen und halten noch auf dem Stadtfest und jetzt

Gute Nacht

I’m running with the wolves tonight

Ich renne mit den Wölfen diese Nacht.

Was für eine Woche!

Das was ich Dienstag sagen wollte, gilt Sonntag schon nicht mehr. Ein Übermaß an Energie in mir, leichter Schlafmangel inklusive und alle schlechten Gedanken wie weggeblasen und das obwohl niemand zwischen Beinen war. Ich brauche das nicht mehr und wenn doch dann will ich jemanden der mich einwickelt in ein warmes Tuch am kühlen Abend, im Mittsommernachtstraum, scheiße Grönemeyer zitiert, schöner kann´s nicht werden.

Wo war ich, was bin ich?

Eigentlich dudelte Aurora nur so nebenbei und plötzlich springe ich auf und Wedel umher, was für eine Energie , was für ein Song und nur Tage später tanze ich erneut auf dem Balkon und rolle mit Schaum vorm Mund über den Boden. MIA. hauen ihre Songschnipsel zu „Biste Mode“ raus und trotz all des Gegenwinds bin ich verliebt, es bleibt dabei, jeder sollte eine Mieze Katz zum gemeinsamen schnurren haben und da ich diese noch nicht habe tue ich ganz viel dafür.

Ich bin immer unterwegs und steigere meine eigene Leistung auf 5 Sporttermine in der Woche. Und so begegne ich neuen und alten Bekannten die mich unterstützen und vielleicht ist ja der ein oder andere dabei der ein Auge auf mich wirft. Ich denke es gibt da jemanden der sich nicht sofort in dem Muster findet in dem ich suche, aber trotzdem etwas haben könnte, was mir gefallen könnte. Ermahnung Florian, wir denken nicht im Konjunktiv, wir handeln jetzt.

Dass ich sogar den Besuch meiner Eltern in ein fließendes Wochenende untergebracht habe ohne an Freizeit und Mehrwert zu verlieren begeistert mich sehr. Ich bin noch vor einem aufeinandertreffen in der Stadt, lasse die Haare moderat schneiden und schließe einen Punkt von meiner Projektliste, mit dem Erwerb eines James Rizzi Kunstwerkes ab.

Weiter geht es, ich wird zu wir und ich sammle Ideen für die Idee mit den bunten Kissen auf dem Bett. Nächste Woche steht das an.

Wir optimieren am nächsten Tag ein Detail in meiner Wohnung, es ist schon verrückt was man nach 1,5 Jahren immer noch an Möglichkeiten entdeckt. Wenn ich hier so sitze und mich im Kreis drehe und auf das schaue was entstanden ist in dieser Zeit, ist es eigentlich töricht nach was Neuem zu schauen. Aber die Mühlen mahlen auf diesem Gebiet bekanntlich langsam, das ist ein sehr langfristiges Projekt.

Sport das fünfte Mal in dieser Woche, Abendessen in den Hackeschen Höfen und Club in der Nacht. Es ist das einzige was ich an mir Kritisieren muss an mir, das ich einen Wolf gefressen habe an diesem T., einen Menschen den ich nicht kenne und trotzdem schon so anziehend finde. Ich muss da vorsichtig sein.

Also raus aus diesen Gedanken und zu schauen wie ALBA Berlin ein paar Körbe wirft, das erste Mal in der O2 world steht an.

Ich renne mit den Wölfen in der Nacht.

Der Knaller

Ich gelte mittlerweile als ernst zu nehmender Blogger. Da heißt es jede Woche einen raushauen, immer auf der Suche nach Worten und Zeilen, dem Knaller halt.

Blog schreiben nur um des Blog schreiben willens, Quartals oder Aprilrückschau oder doch der Knaller im nächsten Monat.

Ich faste gerade wieder ein wenig. Klar Highlights gibt es genug, aber nicht alles mit zu nehmen, im Club oder der Nacht heißt auch mehr Zeit zu haben für den Tag, Freunde und Orte in Berlin, die einem sonst verborgen bleiben würden.

Ich habe mich damit angefunden, dass es so schnell nicht wieder jemanden geben wird mit dem ich vieles eilen kann, nicht nur das Bett. Ich habe sortiert und abgewogen, reduziert und bin angekommen. Ich setze keine virtuellen Hoffnungen mehr, ich lebe jetzt von dem was ich habe oder probiere es real. Okay 2 hetero Jungs in einer Gay Bar kennen zu lernen, das ist Pech, aber wie las ich das diese Woche doch. Wer im Erwachsenenalter Freundschaft schließen will, der plant nicht, dem hilft der Zufall ungemein.

Ein kleiner Rückblick zeigt aber auch, dass ich endlich mal zufrieden sein muss mit dem was ich habe. Sport, Sport und immer wieder Sport. Dazu Freunde in einer Brunch Runde, beim Bowlen, in verschiedenen Bars, an meinen Geburtstag und zum Stadt entdecken. Ausgeflogen war ich auch noch einmal in Bayern und ganz frisch in Brandenburg, aber das war ganz streng genommen schon am 1. Mai, ach scheiß drauf.

Und im Mai ja da sorge ich für Abwechslung und Durchmischung. Ich dachte mir da gönne ich mir mal was. Es wartet „5 Jahre Mit Vergnügen auf mich“ und vielleicht einer kleinen MIA. Überraschung, wer weiß das schon. Auf dem MIA. Konzert werde ich auch sein und zur elektrischen Formel 1 gehe ich auch noch.

Und vielleicht knacke ich den einen Jungen ja auch noch, mein einziges virtuelles WhatsApp Laster gerade noch.

weiß – grau

Ich bin auf dem Weg zum Tischtennis. Die Abendstimmung färbt den Himmel auf eine ganz besondere Weise. Der Hintergrund vom Sonnenuntergang weiß – grau und die Wolken am Himmel dunkelgrau. Schleier bilden sich und die Abstrakten Formen vermischen sich am Himmel.

Warum mir das auffällt?

Ich habe frei, also Freizeit. Ich bin nicht mehr in dem Tunnel, bestehend aus Praxissemester, Praxisarbeit und Terminen. Freizeit kann sehr schön, aber auch belastend sein. Zu mindestens, dann wenn man lange weile hat.

Ich bin in einer Freizeit, bewusst, ganz bewusst. Bisher habe ich alles sehr aktiv erlebt. Disko, Spieleabend, Konzert und weitere Dinge werden folgen.

Mein Verhalten hat sich der Freizeit angepasst. Im Supermarkt kann ich mir Zeit nehmen und Wähle Quark und Kresse als Besonderheit aus. Dazu Putzmittel für den Frühjahrsputz.

Morgen will ich aufräumen, nach einem halben Jahr wird das auch mal wieder Zeit.

Einfach mal da sein

Diese Woche ging es mir nicht so gut. Fröstlich aber auch heiß schleppte ich mich durch die Zeit.
Irgendwie erschien mir alles im Stillstand und ich war einfach nur da.
Da wo ich mich dieses Wochenende auch befand war zu Hause beziehungsweise da wo ich zu Hause definiere wenn ich nach Hause fahre wo ich aufgewachsen bin.
Erstaunlich wie die Zeit da still steht. Die Grundexistenz an Infrastruktur ist zwar vorhanden, aber wirklich mit Leben gefüllt sind nur wenige Plätze.
Richtig zu Hause war das früher belastend, jetzt ist es erholend. Einfach mal dasitzend, wie in Watte gepackt für ein paar Stunden. Im Hintergrund eine Endloskommunikation und Entscheidungslosigkeit, verständlich warum Entwicklung hier anders verstanden wird.
So dehnt sich die Zeit von Freitag Abend bis Samstag Nachmittag, ich bekomme sie rum bin einfach da und das war es auch schon wieder.