Meine Füße tasten sich durch die Welt. Diesmal spüren sie ganz neue, aber auch altbekannte Sachen. Zu dem Boden haben sich wieder Blätter gesellt und die Straßen sind voll damit. Also lasse ich meine Fü0e schleifen und ein rascheln entstehen. In der Hektik achtet niemand darauf. Ich bin diesmal ganz anders. Schweigen ist diesmal meine Kommunikation. Ich genieße einfach so wie es ist.
Sicherlich waren die Pläne andere. Ich bin ja nicht allein. Worte reichen als Aufmerksamkeit. So vergehen die Stunden irgendwo in der Stadt. Ich lasse mich begeistern und schaue langsam dem Sonnenuntergang entgegen. Wir verschwinden in Geschäften und irren in der Puppenabteilung umher. Süß wenn 2 Jungs für eine dreijährige Nichte nach einem Geschenk suchen. Überforderung macht sich breit und so bleibt es nur beim schauen.
Es ist dunkel. Die Blätter sind mit etwas Feuchtigkeit bedeckt. Manchmal verliere ich den Halt und muss mich stützen. Zum Glück fasst jemand zu.
