Eigentlich wollte ich diesen Eintrag schon letzte Woche schreiben – Egal
Eigentlich sollte dieser Eintrag einen anderen Anfang haben – Egal
Wäre Egal ein Rap, ich würde ihn so rappen E-G-AL, und noch einmal. E-GE-AL.
Wäre Egal eine Person, ich würde sie nicht kennen.
Letzen Samstag war mir von dem einen auf den anderen Moment alles egal. Ich hatte mich schon am Tag dafür wieder einmal dafür eingesetzt meine Freunde an einem Ort und Abend zusammen zu trommeln. Es hat nicht ganz so gut geklappt. Vielleicht ist gerade nicht die Zeit dafür. Der Winter friert die Skala an Aktivitäten ein, Krankheiten gehen um, und am Ende bin ich froh wenn sich eine kleine Gruppe bildet.
Aber da war ja noch dieser eine besondere Mensch, dem ich besonders viel Aufmerksamkeit widmen wollte. Der Start war gut. Pünktlich verabredet und ohne Probleme getroffen. Ein ruhiges essen zum Einklang und dann ein Abend mit Freunden. Aber plötzlich war ich egal. Er auf der Balz, ich im Schatten. Das schmeckt mir nicht, da bin ich empfindlich.
Nun ich habe mir überlegt, wenn egal ein Wort ist das uns beschreibt lege ich meine Naivität ab und lasse alle Planungen weg. Wunderbar schon eine Woche später bin ich freier. Ich gehe wohin ich mag, finde neuen Anschluss, halte alten und mag auch die Zeit mit mir ganz allein.
Wunderbar statt egal
