In meinen Händen liegt ein Jahr

Jahresrückblick schreiben. Nach der Reaktivierung des Blogs die nächste Aufgabe, auf dem Weg zurück. Im Radio läuft schon der Jahrescountdown der besten Hits, also wird es Zeit.

In meinen Händen liegt ein Jahr. Auf der einen Seite wiegen positive Dinge schwer, sie liegen mehr in der Zukunft. Ich habe meine Wohnung bezogen und mich eingelebt. Ich habe Arbeit gefunden und werde in wenigen Tagen starten, das ist die größte Freude momentan.

Die andere Hand ist leer geworden. Ich habe mich verstellt, falsch verhalten und war nicht Ich. Verloren habe ich Freunde und Kontakte und starte auf diesem Gebiet recht frisch.

Nun etwas Chronologie. Im Januar stand ich recht im frisch im Saft. Zu mindestens, was das ausgehen anbetrifft übertrumpfte ich mich Woche für Woche selbst. Ob ich dabei immer ich selbst war, weiß ich nicht so genau. Oberflächliche Kontakte sammeln, die Nacht zum Tag machen, irgendwas ging immer und ein Ende gab es nicht. In einem war ich mir stets sicher. Ich strebte und traute mich im April das erste mal, auch im Mai, auch, auch, auch… bis in den Dezember hinein.

Einblicke in neue Welten, unabhängig davon ob ich nun da sein wollte oder nicht. Ständige Weiterentwicklung im Kopf wandte ich mich alten Tugenden ab und wurde das erste mal im Leben richtig frech.

Ich will es doch allgemein halten, weil es keinen Moment gibt, den ich speziell für 2013 charakterisieren möchte.

Wir sehen uns bald wieder hier.

Happy new year